Das SKS ist ein gasbetriebenes Selbstladegewehr, das nach dem Zweiten Weltkrieg von den Sowjets entwickelt wurde, um die Repetiergewehre der Mosin-Nagant-Serie zu ersetzen. Es war nur kurze Zeit im Einsatz, bis die AK-Gewehre eingeführt wurden, wurde aber von vielen Nationen und Gruppen als Zweitwaffe verwendet. Obwohl es von vielen seiner Konkurrenten übertroffen wird, ist es immer noch sehr wirkungsvoll, da es die gleiche 7,62x39-mm-Patrone wie die AK verschießt und außerdem mit einem Klappbajonett ausgestattet ist.
Teilweise entleerte Magazine werden durch das Nachladen einzelner Patronen aufgefüllt, während vollständig entleerte Magazine durch einen 10-Schuss-Munitionsstreifen aufgefüllt werden.
Die Variante mit Zielfernrohr kann nicht mit dem Munitionsstreifen nachgeladen werden, weil das Zielfernrohr den Raum über der Auswurföffnung blockiert.
Kann nur mit Halbautomatik abgefeuert werden.
Sie ist mit einem integrierten Bajonett ausgestattet, das durch Umschalten auf Nahkampfwaffen ausgeklappt wird.
Das SKS verfügt über ein Iron Sight-Visier und ein optisches PU-Visier (4×).
Mit dem Iron Sight-Visier kann der Benutzer das Gewehr auf verschiedene Entfernungen (von 100-1000 m) einstellen.
Die PU (4×) Optik verfügt über ein einfaches Kreuzabsehen ohne Markierungen. Die Nullstellung des PU kann von 100 m bis 1000 m eingestellt werden, was die Präzision auf weite Entfernungen weiter erhöht.
Das SKS hat ein einzigartiges Schadensmodell und ballistische Leistung.
Er hat einen Punkt mehr Schaden als die AKM, aber eine viel höhere Mündungsgeschwindigkeit.
Obwohl er aufgrund der geringen Feuerrate und der kleinen Munitionsclips den automatischen Waffen unterlegen ist, sollte man die Tödlichkeit dieses Karabiners nicht unterschätzen. Es ist in Gefechten auf mittlere Distanz effektiv.
Im Vergleich zu anderen Kleinkalibergewehren haben 7,62×39-mm-Gewehre einen höheren Schaden im Nahbereich, aber eine geringere effektive Reichweite.
Das SKS wird im Spiel als halbautomatisches Gewehr eingestuft. Das SKS hat jedoch die Handhabungseigenschaften eines Kampfgewehrs. Sie haben ein furchtbares Schwanken, eine relativ niedrige Punktfeuerreaktion und einen übermäßigen Rückstoß, besonders im Stehen.
Das SKS gibt normale Unterdrückungseffekte ab.
Das SKS teilt seine Handhabungseigenschaften mit dem Mosin Nagant M1891.
Geschichte[]
Das SKS ist ein gasbetriebener, kippbarer, selbstladender halbautomatischer Karabiner. Es wurde 1944 von Sergej Gawrilowitsch Simonow entworfen und 1945 von der Sowjetarmee als Standard-Infanteriegewehr eingeführt. Das SKS diente als Standard-Infanteriegewehr in der Sowjetarmee und ergänzte die AK-47, die als Maschinenpistole eingesetzt wurde. In vielen Ländern Asiens und Europas wurden Versionen des SKS-Karabiners hergestellt, z. B. der chinesische Norinco-Karabiner Typ 56, der jugoslawische M59/66 und der ostdeutsche Karabiner S. Das SKS hat einen herkömmlichen Holzschaft, einen Gewehrgriff, einen verchromten Lauf und ein klappbares Bajonett, das zum Lieferumfang des Karabiners gehört. Das SKS verwendet 7,62x39-mm-Patronen.
Wissenswertes[]
SKS steht für "Samozaryadnyj Karabin sistemy Simonova" (Самозарядный карабин системы Симонова), was auf Russisch "Selbstladekarabiner nach dem Simonov-System" bedeutet.